Mit dem Richtfest in der Villa Auber Steig naht die Fertigstellung der stilvollen Eigentumswohnungen in Frohnau. Die zuverlässige handwerkliche Leistung der einzelnen Gewerke garantiert höchste Wohnqualität und Wertstabilität. Zimmermeister Michael Zenker, der nach alter Tradition den Richtspruch verkündete, berichtet im Interview über aktuelle Trends der Baubranche. Vor 22 Jahren hat Michael Zenker seine gleichnamige Firma in Berlin gegründet. Michael Zenker hat schon an mehreren Bauvorhaben der D&CO mitgewirkt.
D&CO: Herr Zenker, 2000 haben Sie Ihr Unternehmen Michael Zenker gegründet. Was genau machen Sie am Bau?
Michael Zenker: Wir machen vor allem Sachen, die mit Holz zu tun haben. Das können Carports sein, Gartenhäuser, vor allem aber Dächer auf Neubauten, ebenso Umbauten. Außerdem mache ich Energieberatung. In diesem Bereich habe ich eine zusätzliche verbriefte Qualifikation.
D&CO: Wo liegt Ihr Schwerpunkt?
Michael Zenker: Im Dachbau. Seit einigen Jahren vor allem bei Neubauten. Wir sind hauptsächlich in Berlin und Umgebung aktiv.
D&CO: Wie kann man mit zwei Mitarbeitern so viele Bauvorhaben ausführen?
Michael Zenker: Wir haben ein sehr gutes Netzwerk und helfen uns gegenseitig.
D&CO: Was zeichnet Ihr Unternehmen aus?
Michael Zenker: Auftreten, Sauberkeit, Zuverlässigkeit, fachliche Qualifikation und eine gute Vorbereitung unserer Arbeiten sind uns sehr wichtig und unser Markenzeichen.
D&CO: Kürzlich haben wir Sie auf dem Richtfest der Villa Auber Steig in Berlin-Frohnau gesehen. D&CO baut hier einige Villenetagen. Es war ein schöner Moment, als sie oben standen und irgendwann das Rotwein-Glas auf den Grund warfen. Mögen Sie Richtfeste?
Michael Zenker: Ich mag sie, es gibt sie seit mehreren Jahrhunderten, mit den immer gleichen Abläufen. Leider feiern wir heutzutage pro Jahr nur noch ein, zwei Richtfeste.
D&CO: Was war Ihr schönstes Erlebnis in den letzten 22 Jahren?
Michael Zenker: Ach, ich bin immer dann besonders froh, wenn ich große Dächer fertig habe. Egal welches, egal wo. Hauptsache, es ist gut gelungen. Und das ist nicht immer leicht. Da müssen bis zu 600 Teile zusammenpassen.
D&CO: Sind Sie mal vom Dach gestürzt?
Michael Zenker: Nein noch nie. Wir beachten ja alle gewisse Regeln. Der Straßenverkehr ist viel gefährlicher als oben auf dem Dach zu stehen.
D&CO: Aktuell gibt es eine Beschaffungs-Krise. Sind Sie davon betroffen? Wenn ja, wie gehen Sie damit um?
Michael Zenker: Wir leben in schwierigen Zeiten. Die Materialbeschaffung und die Preiskalkulation von Materialien sind katastrophal. Wir können das nur in den Griff bekommen, indem wir uns dauerhaft informieren und viele Quellen offenhalten.