Teamevent Beelitz-Heilstätten – Architektur, Austausch und Weitblick

Unser Teamevent in den Beelitz-Heilstätten: Natur, Architekturgeschichte und echte Begegnung – ein Tag voller Eindrücke, Gespräche und Weitblick.

Über den Baumwipfeln – Natur trifft Raumgefühl

Gestartet sind wir mit einem Spaziergang über den Baumwipfelpfad – hoch über dem historischen Gelände.

Von dort oben hatten wir einen tollen Blick: über die Baumwipfel, rote Ziegeldächer und die beeindruckende Kulisse der Heilstätten.

Die Sonne schien, ein leichter Wind rauschte durch die Blätter, und wir genossen gemeinsam die besondere Atmosphäre.
Ein Perspektivwechsel, der gut tat – ruhig, erfrischend und ein schöner Start in unseren Tag als Team.

Mittagspause im Grünen – Raum für echte Gespräche

Nach dem Spaziergang ging’s erst einmal zur Stärkung auf der überdachten Außenterrasse.
Bei gutem Essen, Getränken und viel Sonnenschein genossen wir die Gelegenheit, einfach mal zu plaudern – abseits von Projekten und Meetings.
Ob über Architektur, Urlaubspläne oder einfach das Hier und Jetzt – Gespräche ohne Agenda sind oft die besten.

Unsere Drei-Gebäude-Tour – Geschichte zum Anfassen

Gestärkt und neugierig machten wir uns auf zur geführten Drei-Gebäude-Tour.
Unsere Guide begleitete uns mit Fachwissen, Humor und einer echten Leidenschaft für die Geschichte der Heilstätten.
Was wir erlebten, war keine trockene Faktenführung, sondern eine lebendige Reise durch Zeit, Architektur und Alltag.

Frauenpavillon A4 – Heilen durch Raum

Den Anfang machte der Frauenpavillon.
Hier galt einst das Prinzip: Licht, Luft, Ordnung.

Wir standen in ehemaligen Patientenzimmern und erfuhren mehr über damalige Therapien, Heilmethoden und die besondere Gestaltung des Gebäudes.
Alles war auf Genesung ausgelegt – mit durchdachter Raumaufteilung, großen Fenstern und klaren Materialien.

So entstand eine medizinisch-architektonische Einheit mit Seele.

Die Wasch-Küche / Labor – Hygiene & Präzision

Danach ging es weiter in den funktionalen Teil des Areals.
In der ehemaligen Wasch-Küche, die auch Laborfunktionen erfüllte, bekamen wir spannende Einblicke in den technischen Betrieb der Heilstätten.

Sterilität, Organisation und Effizienz standen hier im Mittelpunkt.
Besonders beeindruckend: die Rohrsysteme, eingelassenen Arbeitsbecken und viele praktische Details, die bis heute durchdacht wirken.

Die Koch-Küche – Versorgungszentrale mit System

Zum Abschluss betraten wir die alte Koch-Küche.
Hohe Räume, massive Kessel und industrielle Planung zeigten, wie hier einst täglich hunderte Menschen versorgt wurden.

Unsere Guide berichtete eindrucksvoll von der Logistik hinter den Mahlzeiten – und davon, wie viel Alltag, Esskultur und Menschlichkeit in diesem Ort steckten.

Was bleibt? Viel mehr als ein schöner Tag

Der Tag bei „Baum & Zeit“ war mehr als ein Ausflug:
Er war eine Erinnerung daran, wie wichtig Verbindung ist – zu Orten, zur Geschichte und zueinander.

Als Architekturbüro erleben wir täglich, wie Räume auf Menschen wirken.
Aber an diesem Tag haben wir erlebt, wie auch Geschichte auf Räume wirkt – und wie Architektur Identität stiften kann.

Architektur beginnt mit Menschen

Wir danken allen, die dabei waren – für Offenheit, Interesse und Miteinander.
Und wir danken auch dem Team von „Baum & Zeit“ – für eine Führung, die berührt hat.
Architektur beginnt für uns nicht am Reißbrett. Sondern im Team. Mit Haltung. Und manchmal: auf einem Baumwipfelpfad.

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